Gewähltes Thema: Vorteile der Virtual Reality in der Ausbildung für Innenarchitektur

VR macht Lernräume begehbar, Ideen greifbar und Entscheidungen sicherer. Tauche mit uns in immersive Studios ein, in denen Maßstab, Licht und Material lebendig werden. Gefällt dir das Thema? Abonniere unseren Blog, teile deine Erfahrungen und stelle Fragen in den Kommentaren!

Eintauchen statt Skizzen: Raumgefühl lernen mit VR

Maßstab und Proportionen begreifen

Studierende erleben in VR, wie ein 60-Zentimeter-Gang tatsächlich wirkt, ob eine Kücheninsel den Laufweg blockiert und wie hoch ein Sideboard erscheinen sollte. Diese körperliche Erfahrung schärft das Urteil jenseits von Zahlenkolonnen und verhindert spätere, teure Fehlentscheidungen.

Bewegung, Ergonomie und Sichtachsen

In der Simulation läufst du reale Wege: vom Eingang zur Sitzgruppe, vom Schreibtisch zum Fenster. Du spürst, ob Griffe zu hoch sitzen, Blickbeziehungen stören oder Durchgänge beengt wirken. So wird Ergonomie zur erlebten Qualität und nicht zur abstrakten Norm.

Licht, Material und Atmosphäre

Mit virtuellen Tageszeiten erkennst du, wie Morgenlicht Beton wärmt, abends Holzflächen schimmern und Textilien Farben schlucken. Materialien entfalten eine Stimmung, die auf Plänen unsichtbar bleibt. Kommentiere, welches Material dich in VR emotional am stärksten überrascht hat.

Iterieren in Minuten: schneller von Idee zu Entwurf

Mit wenigen Klicks wechselst du vom offenen Grundriss zur Zonenlösung, tauschst Sofas, verschiebst Wände oder änderst die Deckenhöhe. Diese Geschwindigkeit lädt zu mutigen Hypothesen ein, die im physischen Modellbau kaum realistisch zu testen wären.
Lehrende oder Auftraggeber betreten gemeinsam die Szene, kommentieren Sichtachsen oder Akustik und markieren Problempunkte direkt im Raum. Das unmittelbare Feedback verhindert Missverständnisse, verkürzt Schleifen und stärkt das gemeinsame Verständnis über Entwurfsziele.
Lea dachte, ihre Lounge sei großzügig geplant. In VR spürte sie, wie die Pflanzenwand den Durchgang verengte und das Sofa die Sicht auf den Empfang blockierte. Zwei virtuelle Verschiebungen später atmete der Raum sichtbar auf und überzeugte alle Beteiligten.

Besser erklären, besser verstehen: Kommunikation mit VR

Anstatt über Fluchtlinien zu diskutieren, lädst du die Auftraggeber in den Raum ein. Sie gehen, drehen sich, setzen sich. Fragen klären sich intuitiv, weil sie den Entwurf spüren, statt ihn nur als Plan zu sehen.

Besser erklären, besser verstehen: Kommunikation mit VR

Ob Praktikum in Köln oder Betreuer in Wien: Alle treffen sich im selben virtuellen Innenraum. Änderungen werden live sichtbar, Notizen schweben sichtbar am Objekt. So bleiben Projektteams synchron, auch wenn Zeitzonen und Städte trennen.

Besser erklären, besser verstehen: Kommunikation mit VR

Statt vager Zustimmungen auf Renderings gibt es konkrete Freigaben im erlebten Raum: Diese Höhe passt, jene Leuchte blendet nicht, dieser Abstand funktioniert. Entscheidungen werden dokumentiert, Missverständnisse schwinden, und Vertrauen wächst von Sitzung zu Sitzung.

Nachhaltig lernen: weniger Materialverschwendung, mehr Verantwortung

Anstatt zehn Bodenmuster zu bestellen, legst du digitale Samples in den Raum, prüfst Glanzgrade, Fugenbilder und Reflexionen. Du triffst Vorauswahlen präziser, bestellst gezielter und reduzierst ungenutzte Muster, Transportwege und Verpackungsmüll deutlich.

Nachhaltig lernen: weniger Materialverschwendung, mehr Verantwortung

VR verknüpft Materialdaten mit Szenen: Abriebklassen, Herkunft, CO₂-Footprint. Studierende sehen die Auswirkungen einer Wahl nicht nur optisch, sondern ökologisch. So entsteht ein Entwurf, der Atmosphäre, Nutzung und Verantwortung balanciert.

Nachhaltig lernen: weniger Materialverschwendung, mehr Verantwortung

Bibliotheken liefern technische Kennwerte direkt ins Modell. Ein Klick zeigt Akustikwerte, Brandschutzklassen oder Pflegehinweise. Entscheidungen werden nachvollziehbar, dokumentierbar und lehrbar. Teile, welche Kennwerte dir im Studio am meisten Sicherheit geben.

Baustellenszenarien gefahrlos simulieren

Engpässe, Stolperfallen, Brandschutzwege: In der Simulation lernst du, sie zu erkennen und zu entschärfen, bevor jemand darüber stolpert. Dieses risikofreie Üben überträgt sich später auf die echte Baustelle und reduziert vermeidbare Vorfälle spürbar.

Montageabläufe trainieren

Vom Deckenpaneel bis zur Küchenfront: Du probierst Reihenfolgen, Werkzeuge und Greifhöhen. Durch das wiederholte, körperliche Erleben prägen sich effiziente Abläufe ein. Das spart Montagezeit, mindert Stress und verbessert die Ausführungsqualität nachhaltig.

Barrierefreiheit fühlbar machen

VR versetzt dich in andere Perspektiven: Rollstuhlhöhe, eingeschränktes Sichtfeld, reduzierte Beweglichkeit. Plötzlich werden Schwellen zu Barrieren und Griffe zu Hürden. Aus Empathie werden bessere Entscheidungen für wirklich inklusive Innenräume.

Messbar besser: Leistungsnachweise und Karrierestart

Orientierungszeit im Raum, Kollisionen pro Entwurf, Anzahl iterierter Varianten: Solche Kennzahlen machen Kompetenzen greifbar. Sie helfen, Stärken zu erkennen und konkrete Übungsfelder für die nächste Entwurfsrunde abzuleiten.

Messbar besser: Leistungsnachweise und Karrierestart

Heatmaps zeigen, wo Aufmerksamkeit hingeht, Blickverläufe decken Unsicherheiten auf. Lehrende können gezielt coachen, Studierende bewusster reflektieren. So wird aus Feedback eine persönliche Roadmap statt einer allgemeinen Liste von Empfehlungen.
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