Anwendungen der Augmented Reality in Innenarchitektur-Kursen

Gewähltes Thema: Anwendungen der Augmented Reality in Innenarchitektur-Kursen. Tauche ein in eine Lehrwelt, in der Ideen im Maßstab 1:1 vor dir aufleuchten, Entwürfe begehbar werden und Feedback sofort im Raum entsteht. Abonniere unseren Blog, diskutiere mit und teile deine AR-Erfahrungen aus dem Studioalltag.

Warum AR die Innenarchitektur-Lehre verändert

Anstatt Grundrisse abstrakt zu deuten, erleben Studierende in AR Proportion, Sichtachsen und Möblierungslogik unmittelbar. Das senkt kognitive Last, stärkt räumliche Vorstellungskraft und verknüpft Theorie mit unmittelbarer, emotionaler Erfahrung.

Warum AR die Innenarchitektur-Lehre verändert

Flipped Studio, schnelle Iterationen und Vergleichsstudien werden leichter: Varianten erscheinen als überlagerte Layer im realen Raum. So entstehen präzise Diskussionen über Ergonomie, Lichtführung und Zirkulation, ohne Zeit in umständliche Exporte zu verlieren.

Geräte und Software für den AR-Studienalltag

iPad Pro mit LiDAR bietet stabile Raumverankerung und schnelles Scannen. Smartphones mit ARKit oder ARCore sind flexibel. Headsets wie HoloLens liefern freie Hände, erfordern jedoch Einweisung, Hygieneprotokolle und klare Nutzungsregeln im Studio.

Geräte und Software für den AR-Studienalltag

Skizziere in SketchUp oder Shapr3D, visualisiere mit Twinmotion oder Enscape und erlebe alles via Arkio, Adobe Aero oder SketchUp Viewer. Für Experimente eignen sich Unity oder Unreal mit ARKit/ARCore-Bridges für maßgeschneiderte didaktische Workflows.

Entwurf, der begehbar wird

Ein 80-Zentimeter-Gang wirkt auf dem Plan großzügig, in AR jedoch eng. Begehbare Modelle decken solche Diskrepanzen auf, bevor gebaut wird. So verbessern sich Ergonomie, Klarheit der Zirkulation und Glaubwürdigkeit der Entwurfsidee spürbar.

Kollaboration und Feedback in AR

Lehrende und Teams sehen dasselbe Modell am selben Ort. Pfeile, Skizzen und Notizen schweben genau dort, wo das Problem sitzt. Missverständnisse sinken, Entscheidungen beschleunigen sich, und die Entwurfsspur bleibt transparent nachvollziehbar.

Kollaboration und Feedback in AR

Persistent verankerte Kommentare dienen als Lernchronik: Warum wurde die Theke gedreht? Welche Höhe löst Barrierefreiheit? Jede Anmerkung bleibt am Objekt, unterstützt Reflexion und erleichtert die Dokumentation für spätere Portfolio-Präsentationen.

Kollaboration und Feedback in AR

Teile deine AR-Kritik-Screenshots, frage nach Tool-Tipps und abonniere unseren Blog für monatliche Praxisbeispiele. Je mehr Erfahrungen zusammenkommen, desto sicherer werden alle bei komplexen Entscheidungen zu Material, Akustik und Beleuchtung.

Praxis vor Ort: AR auf Baustelle und im Bestand

Baustellensafari mit Overlays

Überlagere Leitungsverläufe, Möbelpositionen und Fluchtwege direkt auf der Baustelle. So erkennst du Kollisionen früh. Denke an Sicherheit: stabile Netze, klare Wege und kurze Sessions, damit Aufmerksamkeit bei Umgebung und Team bleibt.

Bestandserfassung mit LiDAR

Ein schneller LiDAR-Scan liefert verlässliche Rohgeometrien für den Innenraum. Nach dem Bereinigen im Modell kannst du direkt Varianten testen und Einbaumöbel passgenau entwerfen. Das spart Termine und verhindert teure Überraschungen im Ausbau.

Nachhaltigkeit sichtbar machen

Zeige Tageslichtpfade, Materialkreisläufe oder Energieverbrauch als AR-Overlay. Wenn Studierende sehen, wie eine Dämmmaßnahme den Raum und den Fußabdruck verändert, entstehen fundierte Entscheidungen zugunsten langlebiger, verantwortungsvoller Lösungen.

Bewertung, Portfolio und Karrierechancen

Definiere Kriterien wie Nutzungsqualität, Barrierefreiheit, Licht, Akustik und Materialökonomie. Verknüpfe jede Bewertung mit AR-Screens, Laufwegen und Messungen. So entsteht objektive Nachvollziehbarkeit für Studierende und Lehrende gleichermaßen.

Bewertung, Portfolio und Karrierechancen

Kurze Walkthrough-Videos, annotierte Screens und Vorher-Nachher-Overlays zeigen Kompetenz unmittelbar. Recruiter verstehen innerhalb von Sekunden, wie du denkst und entscheidest. Abonniere unseren Newsletter für eine Checkliste zur AR-Portfolio-Struktur.
Inklusives AR-Design
Hoher Kontrast, skalierbare Typografie, klare Gesten, VoiceOver und redundante Hinweise machen AR zugänglich. Plane alternative Interaktionen ein und teste mit diversen Nutzergruppen, damit niemand durch technische Hürden vom Lernerfolg ausgeschlossen wird.
Datenschutz und Rechte am Raum
Raumscans enthalten sensible Informationen. Sichere Freigaben, anonymisierte Modelle und klare Urheberrechtsabsprachen sind Pflicht. Dokumentiere, wer Zugriff erhält, wie lange Daten gespeichert werden und welche Quellen im Entwurf sichtbar gemacht werden.
Gesundheit und Sicherheit
Kurze Sessions, Pausen und stabile Framerates reduzieren Unwohlsein. Achte auf freie Laufwege, vermeide Treppen während AR-Nutzung und kommuniziere Stopp-Signale. Teile deine Best Practices—gemeinsam schaffen wir sichere, konzentrierte Studioerfahrungen.
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